Hallo, ich bin Verena

und bringe dir ganz viel Freude in die Küche

Voll Freude bewusst essen und restlos genießen: Mealprep, Zero-Waste-Rezepte & Küchen­hacks bringen mehr Leich­tig­keit in deinen Alltag!

Wert­schät­zung voll Freude

Ich liebe selbst­ge­mach­ten Hummus und schrum­pe­li­ge Äpfel. Die Boskop Äpfel stammen vom Bau­ern­hof meiner Eltern. Im Herbst geerntet bleiben die Äpfel bis ins Frühjahr super lecker und saftig. Dass die Schale im Laufe der Zeit ein paar Furchen zieht, ist nicht ver­wun­der­lich oder? Aller­dings würde niemand einen solchen Apfel kaufen, viel­leicht nicht mal kos­ten­los nehmen — obwohl er super lecker ist.

Ich kann mich noch gut erinnern, wie meine Oma früher all das Fallobst auf­sam­mel­te, es in die Küche trug, es sorg­fäl­tig schälte, etwas davon naschte und das Obst schließ­lich für den Winter ein­weck­te. Meinen Brüdern und mir schnitt sie auch lie­be­voll Äpfel und Birnen auf. In ihrem Ur-Baye­risch sagte sie halb vor­wurfs­voll, halb auffordernd:”Esst es denn gar koa Birn oder Äpfe vo uns?”

Es ist, als würde ich heute ein bisschen die Bot­schaft meiner Oma ver­brei­ten, wenn ich auf Insta­gram anpreise, wie wun­der­bar lecker und aro­ma­tisch denn die von außen schrum­pe­li­gen Äpfel sind. Und wie schade es doch ist, dass wir so viel Essbarem, was direkt vor unserer Haustüre wächst, keine Beach­tung schenken.

Auch wenn ich es erst spät gemerkt habe: Ich hatte das große Glück mit einer wahn­sin­nig großen Wert­schät­zung gegen­über Lebens­mit­teln auf­zu­wach­sen. Und genau diese möchte ich weitergeben.

Kindheit auf dem Bauernhof

Das Bio­bau­ern­hof-Kind, das von der Land­wirt­schaft nichts wissen wollte

Auch wenn ich von außen eine wun­der­ba­re Kindheit auf dem Bau­ern­hof in einem kleinen nie­der­baye­ri­schen Dorf hatte, wollte ich immer genau das Gegen­teil: Stadt statt Dorf, Urlaub statt Ferien zu Hause, Ein­fa­mi­li­en­haus statt Bau­ern­hof. Diese Wünsche noch ver­stärkt hat meine Depres­si­on, die mich ab meiner Jugend beglei­te­te. So schlimm diese Krank­heit auch ist, sie hat mich Wert­schät­zung wieder ganz neu erfahren lassen. Nämlich wie wertvoll die Nor­ma­li­tät ist und das zu sehen, was man hat und nicht das, was noch fehlt. Das und meine Kindheit mit Kar­tof­fel­ern­ten und Unkraut jäten haben so meinen Blick­win­kel auf Essen nach­hal­tig geprägt.

Dein Küchen-Must-Have

 

Im Laufe meines Lebens traf ich immer wieder auf Aussagen wie “Bio ist doch auch nicht besser!”, “In Bio ist doch gar nicht Bio drin!”, “Bio ist viel zu teuer!”, “Bio wird doch auch gespritzt.” Dazu schmerz­ten mich die vielen Lebens­mit­teln, die in meiner Stu­den­ten-WG im Müll landeten. Also fing ich an, über Bio und Lebens­mit­tel­wert­schät­zung zu schrei­ben und zu sprechen.

Lange habe ich meine Lei­den­schaft für nach­hal­ti­ge Ernäh­rung als all­my­de­er geteilt und tausende Menschen begeis­tert. Meine gane Küchen­phi­lo­so­phie, Tipps, Rezepte und Anlei­tun­gen habe ich in meinem Buch DEINE KÜCHE KANN NACHHALTIG zusam­men­ge­fasst. Egal, welches Problem du in der Küche hast, hier findest du die Lösung!

freie Artikel für Unternehmen und Magazine zum Thema Nachhaltigkeit
Tipps gegen Lebensmittelverschwendung

Von all­my­de­er zu voll Freude

Doch mit der Zeit verlor ich mich in einem Strudel aus Druck, Ver­ant­wor­tung und Erwar­tun­gen – und schließ­lich meine Freude. Nach einer schweren Zeit mit erneuten Depres­sio­nen und einer Tumor­dia­gno­se habe ich eines gelernt: Die wahren Freuden des Lebens stecken in den kleinen Momenten des Alltags. Dazu gehört auch, bewusst zu essen und restlos zu genießen – und das mit voller Freude! Ich zeige dir, wie einfache Rezepte, Dank­bar­keit, clevere Küchen­rou­ti­nen und unkom­pli­zier­tes Mealprep deinen Alltag leichter und genuss­vol­ler machen.